Hornberg arbeitet weiter mit Nectanet
Hornberg. Dominik Fehringer, Geschäftsführer der Nectanet (vormals WRO), erläuterte in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch das Netzwerk und seine Aufgaben. Er erinnerte daran, dass Hornbergs Ehrenbürger Franz Kook an der Gründung des einstigen Wirtschaftsbeirates beteiligt gewesen sei. Aus diesem sei ein Netzwerk entstanden, dass seinesgleichen suche. Nach dem Namenswechsel verstehe man auf der ganzen Welt, um was es sich handle. Zahlreiche Delegationen kämen und würden sich an der Nectanet-Arbeit messen, so auch jüngst eine Abordnung der Anton Häring KG aus Bubsheim mit 4400 Mitarbeitern. Mit mehr als 70 Veranstaltungen durchbreche man eine Schallmauer. Wichtig sei für Start-Up-Gründer, die man dringend brauche um die Zukunft zu sichern, dass diese nicht auf sich allein gestellt seien, sondern von einer intensiven Vernetzung profitieren. Fehringer stellte alle Aktivitäten vor, so auch, wie man mit einer Plattform bei der Suche nach Fachkräften helfen. Auch in der Ärzteversorgung sei man aktiv. Bürgermeister Marc Winzer freut sich über den “professionellen Wirtschaftsförderer”. Auch drei Hornberger Firmen seien darin erfasst. Bis auf eine Enthaltung (Eric Küffer) wollten alle Räte die Zusammenarbeit mit der Nectanet GmbH fortsetzen und stimmten für die Betrauung zum 1.November für die Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse.
Ein Artikel der Mittelbadischen Presse.
https://mittelbadische.de/