Krisenhelfer
Ukraine-Hilfe
Durch Geld- und Sachspenden unserer Mitgliedsunternehmen sind weit über 500.000 EUR für unsere Initiative Krisenhelfer zusammengekommen. In die Projektstruktur haben wir als Partner den Rotary Club Offenburg-Ortenau einbezogen, der das Spendenkonto zur Verfügung stellt und verwaltet. Tatkräftige Unterstützung haben wir auch von den regionalen Feuerwehren beim mehrfachen Transport von Hilfsgütern erfahren.
Jeder gespendete Euro kommt an
Durch unsere Projektstruktur können wir sicherstellen, dass jeder gespendete Euro auch dort ankommt, wo er hingehört – nämlich als Nothilfe bei den Betroffenen in der Ukraine. Von den Spendengeldern werden keinerlei Mittel für Verwaltungsaufgaben entnommen.
Aufnahme von Flüchtlingen und Hilfstransporte
Die Unterstützung erfolgte in mehreren Etappen und orientiert sich bis heute an aktuellen Erfordernissen. In den ersten Tagen nach Kriegsbeginn konnten wir an der polnisch-ukrainischen Grenze 70 Flüchtlinge mit einem von uns organisierten Reisebus aufnehmen. Flüchtlingskorridore nach Europa gab es damals noch nicht. Untergebracht wurden die Flüchtlinge vorerst in der Jugendherberge im Ortenberger Schloss. Dort wurden sie in den ersten Wochen liebevoll von unseren rotarischen Helfern versorgt.
Datenbank zur Vermittlung von Wohnraum
nectanet hatte eine Datenbank zur Vermittlung von privatem Wohnraum an ukrainische Flüchtlinge entwickelt und zur Verfügung gestellt. Die Datenbank enthielt hunderte von Privatpersonen gemeldete Unterkünfte. Diese wurden über das Ausländeramt an die Flüchtlinge vermittelt.
Konvois mit dringend benötigten Gütern
In der Folge haben wir ein verlässliches Partnernetzwerk in der Ukraine aufgebaut. Wir haben dringend benötigte Güter identifiziert und entsprechende Transporte zusammengestellt. Dabei wurden und werden wir von unseren Mitgliedsbetrieben tatkräftig unterstützt. Mehrfach stellte Markant zahlreiche Paletten mit Lebensmitteln, Karl Knauer schenkte tausende Päckchen, Edeka und die Messe Offenburg stellten Hallen zur Zwischenlagerung zur Verfügung, Logistiker stellten LKWs und die regionalen Feuerwehren führten die Konvois immer sicher ans Ziel.
Hilfe für Kriegsversehrte und Waisen
Die restlich verbliebenen Spendengelder setzen wir für Aktivitäten ein, die unmittelbar kriegsversehrten Kindern und Waisen dienen.
